Die 6. Ausgabe des Magazins (Mai 2015) befasst sich ausschließlich mit dem Stadtteil Ockershausen. Die Textbeiträge gestaltete Reinhold Drusel, die zahlreichen Fotografien wurden aus seinem umfangreichen Fotoarchiv bereit gestellt. Über das „Dorf in der Kernstadt“ sind historische Begebenheiten nachzulesen, die - außerhalb des Stadtteils - in der Stadt Marburg und Umgebung nur Wenigen bekannt sein dürften. Gedruckt werden zunächst 1.500 Exemplare, die an ausgewählten Verkaufsstellen in Marburg und im Stadtteil Ockershausen angeboten werden: Apotheke an der Hohen Leuchte – Frisör Hans Wilhelm Linker – IKJG, Dietrich Bonhoeffer Straße 14-16.

Themen:
Entstehung, Grundherrschaften und Stiftungen
- Die Urkunde von Rieti aus dem Jahr 1234
- Die Höfe Ockershausens
- Vom Rittergut zur Stiftung
Geschichtliche Entwicklung Ockershausens
- Die verkauften Hessen
- Der „Marburger Aufstand“ von 1809
- Ockershausen im 18. und 19. Jahrhundert
- Eingemeindung 1931
Gäste in Ockershausen – Kunst & Kultur
- Herberge für berühmte Gäste:
Die „Villa Ockershausen“
- Malerisches Ockershausen:
Carl Bantzer und Otto Brennemann
Erinnerungen an Betriebe & Gastwirtschaften
- Vom Waldhaus bis Ruppersberg: Die untergegangenen Gastwirtschaften
- Historische Werbeanzeigen einstiger Betriebe & Gastwirtschaften
Vereinsleben in Ockershausen
- Die Vereine bilden das Rückgrat
- 40 Jahre Vereinsgemeinschaft Ockershausen
- TSV Marburg-Ockershausen 1898 e.V.
- Freiwillige Feuerwehr Marburg-Ockershausen
- 95 Jahre Fußballsport in Ockershausen
- 75 Jahre Kleingärtnerverein Marburg
Ockershausen heute
- Stadtbezirk der Schulen und Sportstätten
- Tradition und Neuland – Der Grenzgang
- Von der Tannenbergkaserne zum neuen Stadtteil

Die Idee zur Schaffung eines Stadtteil bezogenen „Nachlesemagazins“ hatten Dr. Lutz Philipp Günther und Martin Klehm aus Marburg. Herr Dr. Günther betreibt ein Büro für Marketing und Kommunikation, Herr Klehm ist zudem stellvertretender Vorsitzender des Vereins Nahverkehrsgeschichte Marburg.
Das Ziel, ein kostengünstiges und zugleich ein handliches, informatives Sammelobjekt über Berichte und Informationen der einzelnen Stadtbezirke und der Statteile zu gestalten, ist bisher voll aufgegangen. Für die günstige Preisgestaltung von 3 Euro je Exemplar leisten die Werbeinserate einen unverzichtbaren Beitrag.